Bohrvorrichtung für Schamottausmauerung
Für Prozessstutzen 4 ... 6" oder DN 90 ... DN 175
Anwendungen
- Der Einsatz der WIKA-Bohrvorrichtung für Schamottausmauerungen erzeugt die erforderliche gerade Bohrung in Verlängerung des Prozessstutzen
Leistungsmerkmale
- Neue Installationen sollten mit Prozessstutzen nach ASME 6" [DN 150] ausgestattet sein
- Vorhandene Prozessstutzen wie 2 ... 4" [DN 50 ... DN 100] mit WIKA-autorisierten Technikern absprechen
- WIKA-Schamottstützplatte ist als Teil der WIKA-Bohrvorrichtung für Schamottausmauerungen erhältlich
- Sofort lieferbar
Beschreibung
Die WIKA-Bohrvorrichtung für Schamottausmauerung und das passende Bohrequipment werden verwendet, um gerade, exakt und auf der Mittellinie des Stutzens liegende Bohrungen durch Schamottstein und feuerfeste Auskleidung einer Reaktor-Brennkammer einer Schwefelrückgewinnungsanlage zu bohren (Claus-Prozess).
Die Bohrvorrichtung ist fest auf dem Prozessstutzen montiert und hält die Bohrkrone in der Stutzenmitte, während die Bohrung für das erste prozessseitige Schutzrohr (primäre Schutzrohr) durch die Schamottausmauerung gebohrt wird.
Das Resultat ist eine gerade und exakte Bohrung, die eine ordnungsgemäße Montage des primären Schutzrohres und der Hochtemperatur-Thermoelemente TC82/T83 Calitum® sicherstellt und die Temperaturüberwachung genau an der vom Betreiber gewünschten Stelle platziert.
Durch fachgerechte Installation nach den Anweisungen von Fachpersonal kann sich die Schamottausmauerung einschließlich des Schutzrohres linear bewegen, während der thermische Reaktor in Betrieb ist und so die statische Montage der Hochtemperatur-Thermoelemente Typ TC82/TC83 Calitum® ausgleicht. Diese technische Neuerung schützt das Thermoelement vor Brüchen und beinhaltet zudem mehrere Sicherheitsvorrichtungen.
Bemerkung:
Wir raten dringend davon ab, diese wichtige und passgenaue Bohrung freihändig und ohne Verwendung einer WIKA-Bohrvorrichtung durchzuführen.
Bei Fragen bitte an den WIKA-Ansprechpartner wenden.