Mehrloch-Steckblende
Anwendungen
- Energieerzeugung
- Erdölgewinnung und -raffination
- Wasseraufbereitung und -verteilung
- Gasverarbeitung und -transport
- Chemie und Petrochemie
Leistungsmerkmale
- Für Anforderungen in begrenzten geraden Ein- und Auslaufstrecken
- Geeignet für die Durchflussmessung von Flüssigkeiten, Gas und Wasserdampf
- Kompaktausführung erhältlich
- Genauigkeit 1 % ... 2 %, abhängig von Beta-Kennzahl und Reynoldszahl
- Wiederholbarkeit 0,1 % der Durchflussrate
Beschreibung
Mehrloch-Steckblenden sind Varianten von Steckblenden wie Rechteckkanten-, Exzenter- oder Segmentblenden. Sie unterscheiden sich primär durch die 4 kreisförmig um die Mitte der Blende angeordneten Bohrungen. Der Typ FLC-MP benötigt lediglich 2 Durchmesser in Strömungsrichtung und 2 Durchmesser gegen die Strömungsrichtung. Aufgrund dieser Konfiguration ermöglichen die Mehrloch-Steckblenden eine gleichmäßige Strömung des Messstoffs. Die Genauigkeit der Durchflussmessung wird dadurch verbessert und Störungen im Durchfluss minimiert, um auch in kurzen Ein- und Auslaufstrecken eine hohe Leistungsfähigkeit zu bieten.
Einfache und kostensparende Lösung
Mehrloch-Steckblenden vom Typ FLC-MP erhöhen durch ihre Richtwirkung auf die Strömung und den einfachen Einbau die Wirtschaftlichkeit und Flexibilität hinsichtlich der Einsatzbereiche.
Über internationale Normen hinausgehend
Konstruktion und Herstellung der Mehrloch-Steckblenden erfolgen nach WIKA-Normen, auf Grundlage der Anforderungen von ISO 5167, AGA Report Number 3 und ASME MFC 3M. Computational-Fluid-Dynamics-Simulationen und -Analysen leisten einen weiteren Beitrag. Ihre Ergebnisse zeigen beispielsweise, dass die Abweichung des Abflusskoeffizienten 2 % des Werts von Standardlösungen nicht übersteigt.
Auf Kundenanforderung optimiert
Unsere Mehrloch-Steckblenden sind für die Durchflussmessung von Flüssigkeiten, Gas und Wasserdampf geeignet und werden auf Kundenanforderungen hin optimiert, sodass sie perfekt zur jeweiligen Endanwendung passen. Die Bohrungsdurchmesser werden so berechnet, dass der spezifizierte Differenzdruck am Durchfluss-Endwert erzielt wird.