Elektromagnetischer Durchflussmesser
Wafer-Ausführung
Anwendungen
- Wasserkreislauf
- Prozessanwendungen
Leistungsmerkmale
- Einfache und zeitsparende Montage
- Exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Elektroden aus Titan, Tantal oder Platin
Beschreibung
Elektromagnetische Durchflussmesser basieren auf dem Faraday-Prinzip, bei dem ein Leiter, der ein Magnetfeld durchquert, ein Potential erzeugt, das senkrecht zu diesem Feld ausgerichtet ist.
Das Durchflussrohr wird von zwei Flanschen sowie von zwei Spulen eingefasst. Das Magnetfeld, das durch den die Spule durchfließenden elektrischen Strom erzeugt wird, induziert eine Potentialdifferenz in den Elektroden, die proportional zum zu messenden Durchfluss ist.
Ein direkt an dem Gerät angebrachter oder vom Gerät getrennter WIKA-Signalwandler, z. B. Typ FLC-608 erzeugt den Strom zur Versorgung der Magnetspule, erfasst die Potentialdifferenz der Elektroden, verarbeitet das Signal zur Berechnung des Durchflusses und verwaltet die Kommunikation mit externen Kontrollsystemen.
Der Typ FLC-1000EL wurde für genaue Durchflussmessungen von Flüssigkeiten und Schlämmen entwickelt, die mit anderen Arten von Sensoren kaum quantifizierbar sind.
Die spezielle Wafer-Ausführung ermöglicht eine einfache Installation zwischen den Flanschen UNI 2223 von PN 16 bis PN 40 oder zwischen den Flanschen ANSI 150 und 300. Das Messgerät hat eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Wasser, auch bei permanentem Eintauchen.