Schauglasanzeiger
Zur direkten Anzeige von Füllständen
Anwendungen
- Kontinuierliche Füllstandsanzeige ohne Hilfsenergie
- Direkte Anzeige des Füllstands
- Individuelles Design und korrosionsfeste Werkstoffe ermöglichen ein weites Anwendungsspektrum
- Chemie, Petrochemie, Erdöl- und Erdgasförderung (On- und Offshore), Schiffbau, Maschinenbau, Energieanlagen, Kraftwerke
- Öl und Gas, Wärmeträger- und Kältemittelanlagen, Anlagen der Tieftemperaturtechnik
Leistungsmerkmale
- Prozess- und verfahrensspezifische Fertigung
- Einsatzgrenzen:
- Betriebstemperatur: T = -196 ... +374 °C [-320,8 … +705,2 °F]
- Betriebsdruck: Vakuum bis 250 bar [3.625,9 psi] - Große Vielfalt verschiedener Prozessanschlüsse und Werkstoffe
- Beleuchtung optional
- Beheizung und/oder Isolierung optional
Beschreibung
Das Grundelement der Schauglasanzeiger ist der Glashalter. In diesen Glashalter eingearbeitet sind der Flüssigkeitskanal (evtl. der Heizkanal) und die Auflageflächen für die gekammerten Dichtungen und die Schaugläser.
An den Glashalter angebaut oder bereits integriert sind die Ventilköpfe und Prozessanschlüsse. Ablass und Entlüftung sind ebenfalls möglich.
Gläser und/oder Glimmerscheiben sowie Dichtungen werden mit Hilfe von Bügelschrauben und Deckeln bzw. Druckleisten eingespannt, gesichert und abgedichtet. Verwendet werden Gläser aus Borosilikatglas entsprechend DIN 7081.
Für Wasserdampf dürfen die Gläser bis 243 °C [469,4 °F] verwendet werden, mit Glimmervorlage bis 300 °C [572 °F].Bei anderen Messtoffen sind Temperaturen bis 300 °C möglich, in Sonderfällen bis 374 °C [705,2 °F]. Der Einsatz von Glimmer ist für bestimmte Anwendungen notwendig.