Zugmesslaschen finden bei statischen und dynamischen Messaufgaben im direkten Kraftfluss Verwendung. Als tragende Elemente werden sie in bestehende Konstruktionen integriert und dienen der Ermittlung der Zugkräfte in vielfältigen Anwendungsbereichen.
Kraftaufnehmer dieses Typs werden sehr häufig in Hebezeugen und Krananlagen entweder als Drehmomentstütze oder als Seilfixpunkt zur Lasterfassung eingesetzt. Weitere Anwendungsfelder gibt es im Sondermaschinenbau, z. B. in der Kunststoffverarbeitung.
Die entsprechenden technischen und regionalen Zulassungen sind optional erhältlich.
Die Kraftaufnehmer des Typs F73x1 sind wahlweise aus hochfestem, korrosionsbeständigen CrNi-Stahl 1.4542 oder aus robustem Feinkornstahl mit Oberflächenschutz gefertigt, deren Eigenschaften für die Anwendungsbereiche der Aufnehmer hervorragend geeignet sind.
Als Ausgangssignale stehen die gängigen aktiven Strom und Spannungsausgänge zur Wahl (4 … 20 mA, 0 … 10 V).
Auch redundante Ausgangssignale und CANopen®-Protokolle sind möglich.
Die Zugmesslaschen können in eine zertifizierte WIKA Überlastsicherung mit Typ ELMS1 (DIN EN ISO 13849-1 mit PL d/Kat. 3) integriert werden.